do góry
Pisali o nas
(Piątek 26 sierpnia 2011)

Hamburger Abendblatt, Heinrich Oehmsen, November 2007

Auf eine lange Jazztradition blickt Polen zurück. Musiker wie Michal Urbaniak, Tomasz Stanko oder Krzysztof Komeda erlangten Weltruhm innerhalb des modernen Jazz. Sie alle waren Grenzgänger zwischen Jazz und E-Musik. Diese Offenheit zeichnet auch den Bassisten Lech Wieleba aus, der seit 1984 in Hamburg lebt. Poetic Jazz nennt Wieleba sein Quartett, zu dem sein Bruder Pawel (Schlagzeug), Vladislav Sendecki (Klavier) und Jan-Peter Klöpfel (Flügelhorn) gehören. Am 12. Dezember spielt Poetic Jazz ein Weihnachtskonzert im kleinen Saal der Laeiszhalle. Wieleba präsentiert sein jüngstes  Programm "Danzarina", das er durch Bearbeitungen der Musik Karol Szymanowski erweitert hat. Der vor 70 Jahren verstorbene Komponist gilt als einer der wichtigsten Musikschöpfer Polens, der sich an der Grenze der Tonalität bewegte - etwas, das auch den modernen Jazz auszeichnet.

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